Vorsicht, Einlullungsgefahr!

Taufkirchener Frauen erwarten Schlusslicht Straubing – Männer in Dachau gefordert

Taufkirchen – Nach drei Wochen Pause beginnt für Taufkirchens Handballteams der Saisonendspurt. Die Frauen von der Vils sind dabei am Samstag in einem Nachholspiel (Anwurf 15.15 Uhr, Halel Mittelschule) gegen die DSG Straubing-Deggendorf gefordert.

Es ist eine Pflichtaufgabe für den TSV (13:5 Punkte), um weiter an der Spitze der Bezirksklasse Ost dranzubleiben – und eventuell sogar einen Rang gutzumachen. Denn tags darauf stehen sich der ETSV 09 Landshut (14:6/2.) und HSG Freising 3 (16:2/1.) gegenüber. Bereits das Hinspiel gegen die DSG war für den Tabellendritten Taufkirchen eine klare Kiste (36:18), so dass das Trainerduo Rosi Storck und Kati Gössl erneut von einem deutlichen Erfolg ausgeht. Auch wenn sie auf Despina Hatzigrigoriu (Urlaub) und Laura Strauss (krank) verzichten müssen und einige Spielerinnen grippal angeschlagen sind. „Wir wollen das Tempo aber trotzdem hochhalten“, betont Storck. „Oberstes Ziel ist es, uns nicht einlullen zu lassen. Das ist bei Deggendorf immer die größte Gefahr.“

Die Aufgabe für die TSV-Männer ist hingegen bedeutend schwieriger. Die Truppe um Coach Maximilian Josef gastiert am Samstag zur Primetime (20.15 Uhr) als Tabellendritter beim -zweiten ASV Dachau 3. Allerdings „ist die Verletztenliste nicht kleiner geworden“, sagt Josef, der noch am Kader bastelt. Aber trotz aller Ausfälle (Anhoffer, Wiesner, Preuthen, T. Huber) und Fragezeichen (Heydemann, Weinzierl): „Das wird ein Spiel werden, in dem wir zeigen müssen, was wir drauf haben.“ Mit Spaß und Tempo soll diesmal (Hinrunde 26:27) gegen die robusten und technisch starken ASV-Oldies zum Punktgewinn reichen.ola